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St. Michael  ›  01-Liturgie  ›  Ostern 2021
Ostern 2021
(c) Pfarre St. Michael

Ostern 2021

Jesus lebt und kommt immer neu zu uns herein,
wenn wir uns auch ängstlich bei verschlossenen Türen versammeln.
Er hält sich nicht immer an vorgeschriebene Ein- und Ausgänge.

Er geht mit uns durch die Nacht
wie damals von Jerusalem nach Emmaus.
Es brennt unser Herz, es gehen uns die Augen auf.

Man erkennt ihn am Brotbrechen,
er begegnet uns als Gärtner.

Er sagt: Haltet mich nicht fest!
Macht meine dauernde Verwandlung nicht unmöglich!
Ich bin auferstanden, ich bin lebendig.
Ich bin Euch ein Stück voraus, kommt nach!

Türreflief, Tür-Relief, Dom zu Gurk, (c) Salvatorianer
Tür-Relief im Dom zu Gurk, (c) Salvatorianer

Mit dem Exsultet, der Enthüllung des Hochaltares und einem festlichen Orgelspiel (alles im Jahr 2020 aufgenommen), wünschen wir Ihnen ein friedvolles, gesundes und von Gott gesegnetes Osterfest.

Das Team der Pfarre St. Michael


 

Exsultet – Osterlob

Vimeo

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gesungen von P. Peter van Meijl SDS
Osternacht in der Michaelerkirche
Exsultet aufgenommen am 20. April 2019
Video aufgenommen im April 2020


 

Enthüllung des Hochaltares und Gloria

An der Sieber-Orgel: Manuel Schuen
aufgenommen im April 2020


 

Feierliches Orgelstück

Vimeo

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Heinrich Scheidemann (um 1595-1663): Surrexit pastor bonus
Orgel-Intavolierung einer fünfstimmigen Motette von Orlando di Lasso

An der Sieber-Orgel: Manuel Schuen
aufgenommen im April 2020

Surrexit pastor bonus,
qui animam suam posuit pro ovibus suis
et pro grege suo mori dignatus est.
Alleluja.

Auferstanden ist der gute Hirte,
der sein Leben für seine Schafe gab
und für seine Herde zu sterben würdig war.
Halleluja.


 

Osterpredigt

Gesegnetes Osterfest?

Als gläubige Menschen werden wir Ostern feiern. Wir wünschen einander ein gesegnetes Osterfest. Werden wir auch sagen: Christus ist auferstanden vom Tod? Diese Worte kommen nicht so leicht über die Lippen. Frohe Ostern geht leicht, aber Auferstehung? Dazu braucht es wirklich einen Gottesglauben. In unserer Gesellschaft sind wir durchaus gespalten. Mit gutem Grund glauben Menschen an Gott, mit ebenso gutem Grund glauben sie nicht an Gott.

Was glauben wir?

Wie geht es jemanden, der oder die bewusst nicht an Gott glaubt? Wie erklärt er oder sie die Welt?

Da sind wir einfach irgendwie so da, von niemandem gewollt. Wir verdanken uns einem Zufall, als das Ergebnis eines Urknalls mit anschließender Ausdehnung des Weltalls, wobei sich an dessen Rand Lebewesen entwickelten.

Anders ein Mensch, der an Gott glaubt. Da ist die Welt da, weil Gott sie mit seiner schöpferischen Macht wollte und will. Da hat einer das Chaos geordnet, ausgestattet und geschmückt, um uns mit der Welt zu beschenken. Da ist nicht kalte Gleichgültigkeit um uns; vielmehr rief Gott die Welt ins Dasein mit dem Willen, dass ihr Dasein eine Freude sei. Er wollte und will, dass aus ihr Leben entsteht und sich entfaltet, in vielfältigen Formen und Stufen, bis hin zum Menschen. Dieser ist das Geschöpf, dem Gott sich in einer Geschichte mitteilen will.

Wie feiern wir?

Feiern die Menschen, denen der Gottesglaube fremd ist, anders? Mir scheint schon, dass es da Unterschiede gibt. Meistens sind zu Festen, die die Menschen unter sich feiern, nur die geladen, die sich gerade glücklich fühlen, oder die sich doch gut leiden können.

Anders ist es bei unseren Festen, in denen wir den Gott unseres Glaubens feiern. Sie gelten nicht nur denen, die gerade Grund zur Freude haben. Sie gelten allen und sogar in besonderer Weise denen, die ein Licht in ihrem Dunkel, einen Trost in ihrem Leid, eine Hoffnung für ihren Weg brauchen. Wir vergessen an Ostern nicht den Karfreitag. Wir feiern nicht das Leben eines Menschen, der verschont blieb, dem alles gelang, der sich gegen andere durchsetzte. Wir feiern das Leben dessen, der sein Leben für uns hingab und darin all unsere Schatten auf sich nahm. Diese Freude an Gott muss nichts ausblenden, weder Leid noch Tod. Darum feiern wir gerade für die und mit denen, die auf Feiern stören würden, deren Freude aber unser Gott wirken kann. Er spricht die Auferstehung auch den ganz kaputten Menschen zu, egal, ob sie sich selbst dazu gemacht haben, oder ob andere an ihrem Unheil schuldig sind.

Denn bei der Auferstehung geht es doch um viel mehr als um das Frühlingserwachen eines Lebens, das gar nicht wirklich tot war, sondern verborgen auf seine Zeit wartete, da ihm wieder die Wärme und das Licht der Sonne leuchtet. Es geht um das für uns Menschen undenkbare und unbegreifliche Geschehen, dass einer, der wirklich gestorben war, in Wahrheit lebt und dass er der Erstgeborene der Toten ist, also der Anfang einer neuen, von Gott aus dem Tode geholten Menschheit. Das ist unglaublich für ein Denken ohne Gott.

Gerade unser heuriges Fest der Auferstehung setzt auf den Glauben und lädt uns ein, in der Freude zu feiern, aus Liebe gewollt zu sein.

Christen sollen also nicht nur frohe Ostern wünschen, sie werden bezeugen, dass Gott lebt.

P. Erhard Rauch SDS, Pfarrer der Michaelerkirche
April 2021

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https://www.michaelerkirche.at/liturgie/ostern-2021/ (09.05.2025)

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Osterpredigt 2021 [pdf]

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